aus der Pfalz und der Kurpfalz

Archiv für 2009

Impressionen: Der Schrei als Baumstamm

Bei einer Wanderung in der Südpfalz diesen Baumstamm entdeckt. So wie die Löcher angeordnet sind, kam sofort die Assoziation zum Gemälde „Der Schrei

Impressionen: Möwen am Neckar

Hier haben sich Möwen an einer Schiffsanlegestelle an der Kurpfalzbrücke niedergelassen.

Denkmäler in Mannheim: Der schreitende Löwe

Die Anlage auf dem Friedrichsplatz, dessen Zentrum der Wasserturm mit seinen Fontänen darstellt, ist mit verschiedenen Denkmälern gestaltet. Eines davon ist eine Tierstatue aus Bronze. Der schreitende Löwe wurde von Philipp Harth im Jahr 1940 geschaffen.
Löwe am Wasserturm

Kleidergrößen S, M & L

Dialog beim Einkaufen

Kunde:
Sie führen die Pullover ja nur in kleinen Größen:
S=Small
M=Mini
L=Little

Verkäufer:
Dann sollten Sie besser in dem anderen Regal schauen:
S=Supersized
M=Maxi
L=Large

A 61: Rastplatz Pellenz

Noch so ein Rastplatz mit einem rätselhaften Namen. Er liegt im Eifelabschnitt der A61 in nördlicher Richtung kurz vor dem Parkplatz Krufter Ofen. Der Rastplatz ist zweispurig angelegt. Wer sich links hält, kann auf dem Seitenstreifen parken.
Pellenz Seitenstreifen
Rechts geht es in Parkboxen.
Pellenz
Genug Auslauf, eine Notrufsäule und jede Menge Sitzgruppen.
Pellenz
Und auch hier die regionaltypischen Basaltbomben zur Auflockerung.
Pellenz Basaltbombe
Pellenz ist der Name des Hügellandes zwischen Koblenz und der Eifel, in dessen Gebiet der Rastplatz liegt. Ganz einfach also.

Tagessuppe

In den letzten Tagen war ich zweimal in bürgerlichen Lokalen essen gewesen, einmal in Heidelberg und einmal in Ludwigshafen. In beiden Lokalen gab es jeweils eine Tagessuppe, sofern das Essen über 5,50 Euro kostete. Ich habe mich über die unerwartete Zugabe gefreut. In einem Fall war es sogar der Höhepunkt des Menüs.

Der Scherbenbrunnen

Auf der Rückseite des Reiß-Engelhorn-Museums im Quadrat D5 gibt es diese seltsame Pyramide zu entdecken. ScherbenbrunnenSie wurde aus Objekten gestaltet, die beim Neubau des Museums im Boden gefunden wurden. Die Pyramide besteht hauptsächlich aus Steinen, die von Tonkrügen und Kanaldeckeln durchsetzt sind.
Scherbenbrunnen

Das Hütchen aus Metall passt nicht dazu und wurde vermutlich drauf gesetzt, damit das Regenwasser besser abfließt.

A61: Rastplatz Rübenacher Wald

Der Rastplatz Rübenacher Wald liegt in nördlicher Richtung direkt hinter der Moseltalbrücke.
Rübenacher Wald
Der Rastplatz liegt in einer lang gezogenen Linkskurve. Geparkt wird auf den beiden Seitenstreifen. Eine Notrufsäule ist auch da.
Rübenacher Wald
Das Geländes des Ratplatzes gehört – wie der Name sagt – zu einem Wäldchen. Leider beginnt es auf der Seite, die der Autobahn abgewandt ist. Ein paar Bäume mehr zwischen Fahrbahn und Rastplatz hätten den Straßenlärm ein wenig dämpfen können.

Münztelefon

Es gibt Situationen, die einen ziemlich unerwartet treffen. An dem einzigen Tag, an dem ich das Handy vergessen hatte, geriet ich in die Lage, dass ich zuhause anrufen musste. Für solche Augenblicke gab es früher öffentliche Telefone. Die standen an den zentralen Punkten im Ort. Um damit zu telefonieren brauchte man entweder eine Telefonkarte oder Münzen.

Das mit den Telefonkarten fand ich übrigens immer seltsam. Ich hatte im Notfall eher Münzen zur Hand als Telefonkarten. Für Dauertelefonierer waren Telefonkarten natürlich besser geeignet. Man musste nicht immer Münzen nachwerfen, brauchte kein Kleingeld und hatte Kontrolle über die Kosten, denn die Telefonkarten waren im Voraus bezahlt.

Ich war aber nie ein Telefonzellentelefonierer. Erstens laufe ich beim Telefonieren gerne rum, weshalb ich schnell an die Grenzen des Telefonhäuschens stieß. Und zweitens stand immer jemand vor der Telefonzelle und begann zu winken oder sonstwie zu drängeln. Besonders schlimm fand ich diejenigen, die im Sommer demonstrativ so rumhampelten als würden sie frieren. Jedenfalls war ich zum Telefonkarten-Dauertelefonieren nie cool genug.

Mittlerweile gibt es aber immer weniger Telefonzellen, und bis neulich habe ich sie auch nie vermißt. Nun aber habe ich in dem Stadtteil die größte Bushaltestelle angesteuert, und da war tatsächlich eine Telefonzelle. Und darin war ein Münzfernsprecher. 20 Cent reichten aus, um mein Problem zu lösen.

Auf der Rückfahrt habe ich 500 Meter von unserer Wohnung noch eine Telefonzelle entdeckt, die mir bisher nicht aufgefallen war. Also wieder ein Stück Umgebung kennen gelernt.

Eine sehr schöne Seite zum Thema habe ich hier gefunden.

Der dampfende Neckar

Hier dampft der Neckar in der Morgensonne.
Der Neckar dampft
Aufgenommen morgens kurz nach acht.
Der Neckar dampft