aus der Pfalz und der Kurpfalz

Beiträge mit Schlagwort ‘A61’

A61: Rastplatz Am Streitgieren

„Am Streitgieren“ heißt einer der kleinen Parkplätze im Eifelabschnitt der A 61. Er liegt in südlicher Richtung zwischen Mendig und Kruft. Man parkt auf den Seitenstreifen rechts und links der Fahrspur.
Ansonsten gibt es nichts zu erwähnen. Über die Bedeutung des Namens habe ich bisher nichts herausfinden können. Direkt neben dem Parkplatz steht das Hinweisschild für den Geysir Andernach, den höchsten Kaltwassergeysir der Welt.

A61: Rastplatz Erpelrain – Teil 2

Anbei noch einige Fotos, die den Ausblick vom Hügel am Rastplatz Erpelrain zeigen, aufgenommen an einem späten Sommernachmittag.
Ein paar Windräder

Der Blick über die Weizenfelder


… und Gemüsebeete bis hin zum Pfälzer Wald am Horizont

A61: Rastplatz Erpelrain

Die folgenden Bilder zeigen den Rastplatz Erpelrain. Er liegt an der A 61 in südlicher Richtung im pfälzischen Teil, kurz vor dem Kreuz Frankenthal.

Vom den Parkplätzen aus gelangt man auf einen kleinen Hügel. Von dort aus sieht man über einen Teil der Rheinebene, der sich hier hinter den WIndrädern ausbreitet.

Der Platz ist neu umgebaut worden. Man sieht es besonders den neuen Bänken auf dem kleinen Hügel an.

Der Name des Platzes (für den wie so oft der Gemarkungsname Pate stand) spricht auch dafür, dass es sich um einen Feldrand handelte. Nur von den Namen gebenden männlichen Enten ist nichts mehr zu sehen.

A 61: Rastplatz Thelenberg

Nun habe ich mir endlich mal die Zeit genommen, den Rastplatz Thelenberg unter die Lupe zu nehmen. Er leigt in nördlicher Richtung im Eifelabschnitt der A 61 und ist sehenswert (ok, mal unterstellt, dass man einen Rastplatz ansehen will, normalerweise macht man ja nur ne kurze Pause ohne auf der Pirsch nach Sehenswürdigkeiten zu sein).

Thelenberg also bietet einen Steinlehrpfad, der mit Hilfe einer übersichtlichen Schautafel erklärt wird. Mittelpunkt des Parkplatzes sind die drei aufgerichteten Basaltsäulen.

Drumherum liegen einige Beispiele für den in der Region typischen Tuff.

Und die Basaltbomben, die auch die Rastplätze „Krufter Ofen“ und „Pellenz“ verzieren.

Sehr schön ist dieser aufgeschnittene Trachyt.

Dazu gibt es einen Kran und ein kleine „Muster-Ausstellung“ darüber, wie Steine aus der Region verarbeitet werden, als Plattenbelag, Bordsteinkante oder Rinnstein.

Der Steinlehrpfad setzt sich auf dem Rastplatz „Im Dürpel“ an der Gegenfahrbahn fort. Ist einfach mal anders als andere Rastplätze.
Achso, ja, der Parkplatz: Es gibt zwei Standstreifen, mehr nicht.

A61: Rastplatz Menhir

Der Rastplatz Menhir liegt in südlicher Richtung in Rheinhessen. Der Name ist so was wie das Programm der Region. Ein Menhir ist ein Hinkelstein, und von denen gibt es in Rheinhessen einige.

Der Rastplatz ist flächenmäßig recht groß, aber die Fläche wird leider nicht optimal genutzt. Der erste Eindruck ist, dass es wenig Stellplätze gibt, dafür aber eine Parkanlage mit Rasenfläche und Sitzbänken. Die ist schön anzusehen, wenn man als PkW-Fahrer erstmal in weitem Bogen herumfahren muss, um zu den Stellplätzen zu kommen.

Das Bild wurde an einem Sonntag aufgenommen. Werktags reichen die paar LKW-Plätze, die im Hintergrund zu sehen sind, mit Sicherheit nicht.

Auf der Parkanlage sind vor kurzem Bäume gefällt worden. Vielleicht wird der Platz ja zugunsten von mehr Stellplätzen abgebaut.

A61: Rastplatz Im Singten

Der Rastplatz Im Singten liegt auf der A61 in nördlicher Richtung nach der Moseltalbrücke. Es ist einer von mehreren kleinen Rastplätzen, die im Eifelabschnitt in kurzen Abständen aufeinander folgen. Im Singten sieht wie ein Doppelgänger vom Rastplatz Krufter Ofen aus.

Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Seitenstreifen, der durch eine gestrichelte Linie von der Fahrspur getrennt ist. Ansonsten stehen ein paar Bäume und ein paar Sitzbänke herum. Dazwischen liegt einer der regionaltypischen Findlinge.

Ansonsten gibt es keine Infrastruktur.

ADAC benötigt

Auf dem Weg über die A 61 nach Hause geriet ich in eine Situation, in der ich den ADAC gebraucht habe. Während der Fahrt hörte ich plötzlich ein schleifendes Geräusch vorne links. Also bin ich langsam auf den nahen Rasthof Hunsrück-West gezuckelt. Schon während ich auf den Parkplatz fuhr, winkten mir zwei junge Männer zu und zeigten auf den unteren Teil meines Autos. Ein Blick zum Unterboden offenbarte die Ursache.

Der Unterbodenschutz unter dem Motor hatte sich gelöst, hing nur noch an einer Schraube und schleifte auf dem Boden.

Die hätte ich auch selbst lösen können, aber ich kam eben doch schlecht dran. Zum Glück konnte ich im warmen Rasthof auf den ADAC warten, der nach einer guten halben Stunde auch kam. Dann stellte sich heraus, dass die Schraube, an der die Platte hing, in Wirklichkeit eine Art Stift aus Kunststoff war, und so konnte die Platte in ein paar Sekunden komplett gelöst werden. Der ADAC-Mann kontrollierte noch, dass keine weiteren Teile lose waren. Kurze Zeit später lag die Platte im Kofferraum, und ich konnte weiterfahren. Es gibt unangenehmere Pannen. Nur der Cappuccino im Rasthof lag mit 3,20 Euro eher im Luxuspreis-Bereich.

A 61: Rastplatz Sandkaul

Der Rastplatz Sandkaul liegt in südlicher Richtung direkt vor der Moseltalbrücke. Der Rastplatz ist einspurig und man parkt auf den Seitenstreifen.

Neben der Fahrbahn befinden sich auf einer leichten Anhöhe ein paar Sitzgruppen.

Amüsant sind diese zwei Bänke. Sie stehen in einer Kuhle auf der rasenbewachsenen Anhöhe. Zu der Sitzgruppe führt kein Weg. Der grüne Rasen drumherum ist auch nicht ausgetreten. Hier wird vermutlich selten Pause gemacht.

Der Name Sandkaul deutet auf eine Kuhle hin, in der früher Sand abgebaut wurde. Also kann sich der Reisende auf dem Rastplatz, der nach einer Kuhle benannt ist, in einer Kuhle ohne Zugang auf die Bank setzen. Da vermute ich mal einen scherzenden Semiotiker im Planungsteam.

A 61: Rastplatz Pellenz

Noch so ein Rastplatz mit einem rätselhaften Namen. Er liegt im Eifelabschnitt der A61 in nördlicher Richtung kurz vor dem Parkplatz Krufter Ofen. Der Rastplatz ist zweispurig angelegt. Wer sich links hält, kann auf dem Seitenstreifen parken.
Pellenz Seitenstreifen
Rechts geht es in Parkboxen.
Pellenz
Genug Auslauf, eine Notrufsäule und jede Menge Sitzgruppen.
Pellenz
Und auch hier die regionaltypischen Basaltbomben zur Auflockerung.
Pellenz Basaltbombe
Pellenz ist der Name des Hügellandes zwischen Koblenz und der Eifel, in dessen Gebiet der Rastplatz liegt. Ganz einfach also.

A61: Rastplatz Rübenacher Wald

Der Rastplatz Rübenacher Wald liegt in nördlicher Richtung direkt hinter der Moseltalbrücke.
Rübenacher Wald
Der Rastplatz liegt in einer lang gezogenen Linkskurve. Geparkt wird auf den beiden Seitenstreifen. Eine Notrufsäule ist auch da.
Rübenacher Wald
Das Geländes des Ratplatzes gehört – wie der Name sagt – zu einem Wäldchen. Leider beginnt es auf der Seite, die der Autobahn abgewandt ist. Ein paar Bäume mehr zwischen Fahrbahn und Rastplatz hätten den Straßenlärm ein wenig dämpfen können.